Räuberische Erpressung vom Rosenmontag geklärt - 28-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Der Überfall auf zwei Jugendliche am Rosenmontag in Gröbenzell konnte nun durch die Kripo Fürstenfeldbruck geklärt werden. Gegen einen 28-jährigen Tatverdächtigen wurde heute die Untersuchungshaft angeordnet.
Wie berichtet waren am späten Rosenmontagabend zwei 16- und 17 Jahre alte Jugendliche am Gröbenzeller Bahnhof von einem Unbekannten angegriffen worden. Der Täter forderte von den beiden die Herausgabe ihrer Geldbörsen und schlug dabei mehrfach auf den 16-Jährigen ein, der dabei glücklicherweise nur minimal verletzt wurde. Ohne Beute flüchtete der Täter dann zunächst unerkannt.

Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck konnte in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Gröbenzell inzwischen einen 28-jährigen Mann aus Gröbenzell als Tatverdächtigen ermitteln. Der entscheidende Hinweis dazu kam von einem Beamten der PI Gröbenzell, der aufgrund der vorhandenen Beschreibung den ihm dienstlich bekannten 28-Jährigen als möglichen Tatverdächtigen nannte. Tatsächlich konnte die Kripo im weiteren Verlauf der Ermittlungen den Mann eindeutig als Täter identifizieren.

Dieser wurde am Donnerstag in seiner Wohnung festgenommen, nachdem die Staatsanwaltschaft München 2 im Vorfeld einen Haftbefehl gegen ihn erwirkt hatte. Der Beschuldigte wurde heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht München vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Der 28-Jährige gibt an, sich nicht an die Tat erinnern zu können.



Polizei Gröbenzell | Bei uns veröffentlicht am 25.03.2011

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